Eine Klassenfahrt ist lustig, eine Klassenfahrt ist schön..

denn da kann man frohe Kinder in und rund um Weilburg seh’n! Hollahi, hollaho-o-o…

Bereits in der zweiten Schulwoche machten sich die neuen Viertklässler von Hausen und Lahr mit ihren Lehrerinnen auf große Tour nach Weilburg/ Odersbach, um von Mittwoch bis Freitag die im vierten Schuljahr zum Ritual gewordene mehrtägige Klassenfahrt gemeinsam zu erleben.

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Vom abwechslungsreichen Programm und internen „Beobachtungen“ berichten die fleißigen „rasenden Reporter“:

Die Unterkunft, die Jugendherberge in Weilburg/ Odersbach, beschreiben Hannes, Sophia und Linus:

Die Jugendherberge hat ein Haupthaus und ein Schlafhaus. Das Schlafhaus hat vier Stockwerke und steht auf Stelzen, die einige Meter hoch sind. Das sieht von draußen und unten toll aus. Es war cool, mit seinen Freunden im Zimmer zu schlafen. Im Haupthaus gibt es einen großen Speisesaal, Tischkicker und Tischtennisplatten. Auf dem großen Gelände kann man gut spielen, weil es ca. 7000 Quadratmeter groß ist. Leider, leider liegt die JH auf einem Berg, deshalb war es so anstrengend, aus der Stadt hoch zu laufen.

Zum Essen in der JH fügt Maya hinzu:

Die liebe Köchin Frau Umlauf hat richtig leckeres Essen gekocht! Es gab extra Essen für mich, vegetarisch für S. und vegan, also Obst und Gemüse roh, für A. Die Köchinnen haben sich so viel Mühe gegeben, dass es allen schmeckt und dass sich alle wohlfühlen. Auch den Lehrerinnen hat es gut geschmeckt

Insgesamt wurden wir von allen Mitarbeitern herzlich umsorgt, sodass wir uns sofort „wie zuhause“ fühlten.

Unser erster „Programmpunkt“ war das Weilburger Schloss, von dem Milina und Liana berichten:

Den Schlossgarten schauten wir uns zuerst an. Hier frühstückten wir. Der Schlossgarten ist prächtig, königlich und sehr gepflegt. Pssst: Hier kann man auch einen goldenen Po sehen! Das Schloss ist wie aus dem Märchen. Auf dem Bett können sicher sechs Leute schlafen und man hätte immer noch viel Platz! Es gibt sooo viele Zimmer! Ca. 30 konnten wir anschauen. Das Schloss ist sehr alt, egal, wie alt deine Oma und Opa sind… das Schloss ist älter! Hat Frau Sch. wirklich am Abend noch in der großen Badewanne gebadet?

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Maya und Hannah erzählen vom ersten Nachmittag im Jugendwaldheim:

Unser Betreuer war der strenge Mitarbeiter Kai mit seinem jungen Assistenten Julian. Wir haben in der Werkstatt unsere eigenen Amulette aus Holz gesägt, gebohrt und unsere Namen rein gebrannt. Unter Aufsicht natürlich! Dabei gab es auch schon die erste „Verlobung“ zu feiern In der Ausstellung durften wir sogar die ausgestopften Waldtiere streicheln – mit dem Handrücken, damit nicht so viel Körperfett auf dem Fell verteilt wird! Dann ging es zum ersten Abenteuer der Klassenfahrt: Im Wald mussten wir uns in Gruppen eine eigene Kugelbahn bauen mit folgenden Kennzeichen: 1 mal fallen, 2 Tunnel, 2 Richtungsänderungen, etwas bewegen und sichtbar enden. Wir schafften es alle und es machte total Spaß! Vielleicht kann man sie im Wald bei Odersbach noch sehen?

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Tag 2 begann „offen“ – mit „Freizeit“ oder einem erneuten Gang in den Wald, wovon Angelin und David berichten:

In der Freizeit hatten wir mal Zeit für uns. Wir haben wir den Spieleschrank der JH geplündert. Wir haben draußen an den Tischen Karten gespielt und lustige Frage-Antwort-Spiele beantwortet. Auf dem großen Gelände haben wir noch Verstecken und Basketball gespielt.

Wir waren mit Frau F. nochmal im Wald. Hannes, Linus, Christiano und ich haben einfach mal ein Tippi gebaut. Das war schön. Wir haben auch einen Tischtennisball mitgenommen und die Kugelbahnen von gestern noch einmal alle ausprobiert. Ich habe noch eine Kugelbahn gebaut.

Rukaja und Anna sind noch immer „baff“ vom großen Abenteuer mit dem Kompass:

Wir waren mit Jugendwaldheim-Kai noch einmal im Wald unterwegs. Er erklärte uns zuerst den Kompass und den Umgang mit dem Kompass im Jugendwaldheim. Das hat lange gedauert. Dann hatten wir es alle verstanden. Nun bekam jeder einen Kompass. Auch die Lehrerinnen. Kai, Julian, Lena und unsere Lehrerinnen begleiteten nun je eine Gruppe und los ging es zu einem Orientierungslauf mit Stationen, wo man gemeinsam etwas schaffen musste. Den Weg mussten wir mit dem Kompass finden. Leise, nicht verraten, eine Gruppe hat sich sogar verirrt! Hihi haha hoho! Kai sagte: „Kann man die Lehrerinnen alleine in den Wald lassen?“ Das war noch nicht alles. Kai flüsterte: „Warum sind die so laut?“

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Selma und Annabell schildern die Disco am letzten Abend:

Die tolle Disco fing an! Frau F. als DJ hat die Bude gerockt und zu Beginn einige Tanzspiele organisiert. Danach ging die coole Disco laut los. Leider waren die Jungs Tanzmuffel. Die Mädchen gingen richtig ab! Frau Sch. war im Glück und jubelte uns zu!

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Die Lehrerinnen freuten sich über die ausgesprochen gute Stimmung und die verlässlichen Kinder und bedanken sich bei den Eltern, die die Hol- und Bringdienste übernahmen!

Aber nicht nur für Hannah bleiben ein paar Fragen offen:

O Warum wurde ausgerechnet Frau F. von Kai „entführt“?

O Waren es tatsächlich Lehrerinnen, die da im Wald schreiend gehört wurden?

O Wie oft wurden eigentlich die Zimmer getauscht?

O Ist Frau Sch. eine Mitarbeiterin im Jugendwaldheim (grünes Kleid)?

O Hatte Frau Sch. wirklich ein Anti-Heimweh-Mittel gebraut mit Spinnenbein, Schneckenschleim…? Wurde es angewandt?

O Wie waren eigentlich die Nächte????

Weil auch nicht alle Fragen beantwortet werden müssen, gehen wir nun mit schönen Erinnerungen, gemeinsamen Erlebnisseen, einer Extra-Portion Zusammengehörigkeit und mit allerhand Erfahrungen in Teambuilding und Teamarbeit in unser letztes Schuljahr in Hausen und Lahr. Wir werden es genießen!

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