„Corona-Maßnahmen“- Zeit = „Schmöker“- Zeit! Mit „Fliegender Stern“(Ursula Wölfel) ab in die Prärie!

Wie bereits zur Zeit des Wechsel- und Distanzunterrichts im vergangenen Schuljahr, so widmete sich Klasse 3 auch in diesem Jahr in der „wechselhaften“ Zeit des Unterrichts der Lektüre einer Ganzschrift.

Was gibt es eigentlich Besseres, als sich in wirklich seltsamen Zeiten einfach auf einen guten „Schmöker“ einzulassen?

Während im vergangenen Jahr die Lektüre noch voller Hexerei steckte, so ließ Klasse 3 sich von dem gar nicht mehr so kleinen Indianerjungen „Fliegender Stern“ in die Prärie entführen. Wir erlebten, wie er alle Voraussetzungen nach und nach erfüllte, um zu den „Großen“ zu gehören, wie er eigensinnig seinen Weg verfolgte und dabei seinen Freund immer bei sich hatte, wie er mit einer waghalsigen „Tour“ seinen ganzen Stamm rettete und… wie zum Schluss alles „gut“ wurde.

Per „Jitsi“-Videokonferenzen tauschten wir uns über unsere Eindrücke aus und diskutierten so manche Aktion.

Und was gibt es eigentlich Besseres, als sich in wirklich seltsamen Zeiten einfach zu den Inhalten des „Schmökers“ noch so richtig schlau zu machen?

So wurde selbstverständlich im Sachunterricht das Thema „American Natives/Indianer“ gründlichst aufgearbeitet – immer parallel zum Buch, damit wir uns noch besser in das Buch hineinversetzen konnten:

Wir schauten imposante und interessante Lernvideos über die verschiedenen Landschaften Amerikas, über die starken Büffel, über Jagdmethoden der Indianer, über indianische Tänze, Feiern und Musik, über den Federschmuck etc.

Dazu lernten wir aus Sachtexten und aussagekräftigen Bildern alles über den Namen „Indianer“ (American Natives), ihr Leben, ihre Rituale, ihre Nahrung, ihre Behausungen, ihren Glauben, ihre Werte und auch über das Thema „Weiße Einwanderer“ und schließlich „Reservate“. Das machte uns wirklich nachdenklich, sodass wir begleitend viel über Respekt und Werte redeten.

Und was gibt es eigentlich noch Besseres, als in wirklich seltsamen Zeiten einfach zum „Schmöker“ noch tolle Sachen zu basteln?

Also raus aus dem Haus und Stöcke, Gras usw. gesammelt und „indianisch“ Graspuppen, Angeln, Pfeil und Bogen, Stirnbänder und „Auge Gottes“ gebastelt, Glücksbringer genäht und Donnervögel und Totempfähle gezeichnet und gemalt!

Und was gibt es eigentlich noch Besseres, als sich in wirklich seltsamen Zeiten einfach zum „Schmöker“ komplett in „American Natives/ Indianer“ zu verwandeln?

Nein, das ginge wirklich viel zu weit! Obwohl uns der Weckruf „Hagenunu“ wirklich gut gelungen ist! 😉

Kompliment, Klasse 3 – Ihr habt euch so toll in das Buch hineinversetzt, so viel Sachwissen zu „American Natives“ gesammelt und viel über das Handeln des Menschen nachgedacht!

Nehmt es als Anregung: Einfach beim Bücherlesen mal „Drumherum-Informieren“ und „Drumherum – Basteln“!

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