Nicht „Citius, altius, fortius- schneller, höher, weiter“…

…im Jahr der Olympischen Sommerspiele in Paris, sondern frei nach dem Olympischen Motte „Dabei sein ist alles“!!! So nahmen die Kinder der Klasse 4 der GS Hausen am 24.04.24 beim „Waldlaufspiel“ des Landkreises Limburg- Weilburg teil. Die „Schulsportkoordinatoren“ hatten zu diesem Wettbewerb auf das Gelände rund um den „Limburger Hockeyclub“ eingeladen, wo sich die kleinen Olympioniken in Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer beweisen konnten.

Schon um 7:30 Uhr ging es mit dem voll besetzten Linienbus nach Limburg zum Bahnhof und dann bergauf zum gemeinsamen Treffpunkt am Hockeyplatz- Wetter hin, Wetter her! Nach einer ausgiebigen Frühstückspause, starteten die Hauser Spitzensportler mit der Station „Glücksspiel“ und würfelten leider nicht immer eine Sechs. Beim anschließenden „Wissenstest“ ging es um Rästelfragen rund um den Sport. Natürlich wusste das „Hauser-Team“, wie viele Spieler eine Fußballmannschaft hat, dass es beim Eishockey einen „Puck“ gibt, und, dass „Kraulen“ der schnellste Schwimmstil ist. Bei der Station „Zielwerfen“ gab es noch etwas Übungsbedarf, denn es war gar nicht so leicht, mit den Säckchen in die Reifen zu treffen.

Allerdings lief die Geschicklichkeitsstation „Slalomlauf mit Tischtennisschlägern“ dafür wie am Schnürchen und die GS Hausen stellte eine Rekordzeit auf! Beim Ausdauerlauf war nun Teamgeist und gegenseitige Unterstützung gefragt,  denn die ganze Klasse musste gemeinsam ins Ziel kommen, um Punkte zu sammeln. Bis nach Waldbrunn waren die Anfeuerungsschreie der aufgeregten Viertklässler zu hören, obwohl es trotzdem nicht die allerbeste Laufzeit wurde.

Nach diesen sportlichen Höchstleistung gepaart mit dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“, ging es zur Belohung nun auf den tollen Spielplatz im Tal Josaphat, wo nun einfach Spiel und Spaß sowie Entspannung auf dem Programm stand.

Zum Glück waren die „Hauser Sportskanonen“ schon in der weltberühmten und sehenswerten Limburger Altstadt unterwegs und konnten schnell in der Stadtkirche Zuflucht suchen, als ein kräftiger Hagelschauer über das Lahntal fegte. Selbstverständlich wurde vor der Heimreise, trotz klirrender Kälte, ein Eiscafe gestürmt und nahezu leer geschleckt, denn der entscheidende Energielieferant „Zucker“ war nach diesen zahlreichen Mini-Abenteuern überlebenswichtig.

Ein dickes Dankeschön geht an die „Elterntaxis“, die unsere Leistungssportler am „Katzenturm“ aufgelesen und sicher in die heimische Gemarkung transportiert haben, bevor der „Hungerast“ bei den Olympiateilnehmern einsetzen konnte. Paris wir kommen!!!

 

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