Zwischen Lahr und Ellar ist ein Wald, den nennt man „Honig“… Klasse 4 auf der Suche nach dem „Sägemännchen“ und der „Jungferneiche“😉

Am gestrigen Dienstag wurde es bei wunderbarer Herbstsonne beschlossen und am heutigen Mittwoch in die Tat umgesetzt:

Wir spazieren bei herrlichem Wetter „mal kurz“ zum berühmt-berüchtigten und sagenumwobenen Honigwald, um mal vor Ort, eine Sage zu hören!

Denn wenn Klasse 4 seit den dunklen, nebligen Herbsttagen des vergangenen Jahres eines weiß, dann das: Wir lieben Sagen! Wenn es geheimnisvoll wird und rätselhaft…

Schon auf dem Hinweg wurde die vertraute Heimat mal ganz aufmerksam ins Auge genommen: „Oooo, das wunderschöne Fussingen! Aaaaa, da unten ist ja Lahr! Dort erhebt sich der Honigwald!“ Und: „Ach jaaaa, und, ach du jeeee, Ellar!“ 😉

Nun, mitten im Honigwald, zwischen Lahr und Ellar, wie in der Sage, angekommen, wurde es dann „sagenhaft“: „Das Sägemännchen im Honigwald“ und „Die Jungfernbuche“ wurden geradezu nach „Theater-AG-Manier“ vorgetragen, sodass es den Viertklässlern quasi die Schuhe auszog vor Furcht und Grusel!

Danach kletterten die Viertklässler mit wieder erstarktem Mut noch ein wenig durch den wunderbaren Herbstwald „Richtung Ellar“, um den beschwerlichen Weg des Handwerksburschen nachzuempfinden, der sich dort der Sage nach in der Nacht bei Gewitter um die Geisterstunde herum im Unterholz, ohne Wege und Pfade, orientieren und … mit einem krächzenden Unhold plagen musste.

Ganz nebenbei konnten einige Kinder sogar noch herabfallende Blätter in der Luft fangen – was, wie es ein alter Volksglaube sagt, Glück für 12 „Monde“ bringen soll/ wird!

Der Rückweg zur Schule fiel vielen leicht, anderen schwer… hatten diese Schuljungen etwa doch ein Sägemännchen im Nacken sitzen? Hörte man da nicht ein Krächzen:“ Trag´mich, Tölpel, deine Beine sind jung und kräftig!“

Nun ist es so oder nicht so, dass Klasse 4 tatsächlich die „Jungfernbuche“ mitten im „Honig“ gefunden, ein paar Dinge aus dem sagenhaften Körbchen nehmen konnte… und in der Schule angekommen, statt der Dinge… lauter Goldstücke in den Händen hatten!

Ach, es gibt noch so viele Sagen aus unserer Gegend…

 

Anm. d. Red.: Einige spontanen Äußerungen der jungen „Troubadoure“ im Text wurden scheinbar von den subjektiven Empfindungen und Eindrücken der Autorin wissentlich „gefärbt“. Die Red. bemüht sich aktuell um eine lückenlose Aufklärung!!!

 

 

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