Die Sippen „Li“ und „Re“ unterwegs im steinzeitlichen Fussinger Wald! – Teil 2 der „Waldbrunner Geo-Steinzeit-Erlebnis-Tage“

Am gestrigen Donnerstag reisten Lahrer, Fussinger und Hausener Viertklässler gemeinsam mit dem MoLaMu und angeleitet von Dr. Holger Rittweger in die Steinzeit.

Wie bereits beim Geo-Erlebnis-Tag erwartete sie eine durchdachte Erkenntnisvermittlung mit und auch für „Herz, Hand und Verstand“.

Zunächst wurden Vorstellungen über den überaus langen Zeitraum „Steinzeit“ innerhalb der Menschheitsgeschichte, Vorstellungen über die Menschen, die in dieser Zeit lebten, ihre harten Lebensumstände, die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt waren, die Herausforderungen, zu überleben im wahrsten Sinne des Wortes „schrittweise“ (ein Schritt gleich 1000 Jahre Vergangenheit) aufgebaut durch kurze, informativ-spannende „Fachvorträge“ des Experten, die Präsentation imposanter Ausstellungsstücke (Schautafeln, Felle, Knochenfunde) und selbstverständlich durch das selbstbestimmte vertiefte Anschauen und Anfassen der Ausstellungsstücke.

Schon bereits jetzt wurden unsere „Steinzeitler“ durch geschickte Impulse von Holger auf die Spur der nächsten Phase gebracht – denn sie fantasierten/ fachsimpelten/ grübelten beim Betrachten und Anfassen der Exponate bereits, zu was man diese „Knochen“ wohl gebrauchen/nutzen konnte damals.

Nun war die Grundlage gelegt und die Viertklässler waren in der Steinzeit angekommen: Landschaft, Klima, Pflanzen- und Tierwelt waren soweit bekannt.

Nun ging es erst so richtig los:

Flott waren unsere „Großen“ eingeteilt in die Sippe der „Li“ oder der „Re“ und mit ausreichend Zeit und Muse verwandelten sie sich nun auch in ebendiese. Mit (noch) kindlicher Freude und Begeisterung verkleideten sich die Li’s und Re’s und bemalten sich mit Erdfarben wie Rötel oder Ocker, um sich von der befreundeten Sippe abzugrenzen. Was für ein Spaß! So manch ein Steinzeitler wollte sich gar nicht mehr umziehen!

Die Sippen traten nun im Verlauf des Tages miteinander in Wettstreit und mussten einige Wissens-/Aufmerksamkeits-/Geschicklichkeits- sowie sportliche Aufgaben bewältigen.

Denn nun lag der Schwerpunkt auf den Fragen: Wie kamen die Menschen in der Steinzeit mit den Gefahren und Herausforderungen zurecht? Wie ernährten sie sich? Wie (und wen) jagten sie? Wie wurde Feuer gemacht und warum war „Feuer“ ein so großer Fortschritt? Wie drückten sie sich aus?

Auch nun standen zahlreiche und aufregende Ausstellungsstücke bereit: „Höhlenmalereien“, kostbare Originalfunde oder Nachbildungen (Waffen und prähistorische Gebrauchsgegenstände), mit denen sich die Li’s und Re’s nun aktiv auseinandersetzten, ihre Funktion ausprobierten und diese auch nutzten.

So wurden Steine geschlagen, mit Brennnesseln oder Gräsern Seile/Taue geflochten (darauf hatten sich die Lehrerinnen so gefreut) und – (darauf hatten sich die Viertklässler gefreut) mühevoll Feuer auf Steinzeitart „gemacht“!

Zum Schluss durfte in der Auseinandersetzung der Sippen das Bogenschießen mit typischen Langbogen nicht fehlen. Es brauchte doch einiges an Mut, sich diesem großen Gerät zu stellen, die genauen Anweisungen zu befolgen und umzusetzen und dabei noch genau zu zielen und vor allem Zugkraft walten zu lassen. Aber alle trauten sich und hatten ein großes oder noch größeres Erfolgserlebnis. Wie sich Lehrerinnen zieren können… 😉

Holger Rittweger bot mit seinem MoLaMu sozusagen „alles“ auf, was zum tieferen Verständnis der „Steinzeit“ nötig und auch „spaßig“ war.

Und, Li’s und Re’s, was habt ihr so erfahren?

  • Steinzeitmenschen begegneten der Natur mit tiefem Respekt, machten sich diese nutzbar, nutzten diese aber nicht aus!
  • Steinzeitmenschen waren so unglaublich erfindungsreich – entdeckten auch teilweise „zufällig“ Funktionen von Dingen, verfolgten dieseEntdeckungen aber weiter und entwickelten diese auch weiter.
  • Wichtige Entdeckungen/Erkenntnisse wurden/werden so richtig erst durch das Tun/durch die Hände durchdrungen.

Nun drehten sich die Li’s und Re’s dreimal im Kreis… und schon standen da wieder Nikita, Joel, Lucas, Melanie und Co.!

Zurück im „Hier und Jetzt“ wurden sie auch ein wenig nachdenklich: „Würden wir es unter diesen Umständen schaffen?“, „Sind wir noch so erfindungsreich?“, „Könnten wir mit unseren Händen so etwas selbst herstellen?“ oder „Hätte ich die Geduld, so etwas herzustellen?“

Letztendlich überwog am Ende die Begeisterung über die vielfältigen fremden Aktivitäten, der Stolz über den Wissenszuwachs, das stille Gefallen am „Duft der Steinzeit“ (Rauch des steinzeitlichen Feuers, Lavendelduft der Felle), die Freude am Verkleiden, Schminken und Selbst -Tätigsein/„Handwerkeln“, das Hochgefühl der Sippen-Gemeinschaftsleistung und… die zufriedene Müdigkeit nach einem tollen Tag! 😉

Herzlichen Dank, lieber Holger und nochmals der Gemeinde Waldbrunn für die beiden tollen Erlebnis-Wissens-Tage für unsere „Abgänger“!

P.S.: Ach! Welche Sippe gewann? Das war zum Schluss gar nicht mehr so wichtig…

 

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„Löwe, Erdmännchen und Co- wir fahren in den Zoo“!

Am 23.06.2022 stand endlich der schon sehnsüchtig erwartete Schulausflug der GS Hausen und der AST Lahr auf dem Programm.

Mit drei vollgestopften Bussen (Kinder, Lehrerinnen, Rucksäcke, Sonnenbrillen, Taschengeld, Trinkflaschen, Brotdosen, Busfahrer, …) ging es zunächst auf die altehrwürdige Festungsanlage Ehrenbreitstein, die seit dem 16. Jahrhundert nahezu unverwüstlich auf dem Felsplateau über Rhein und Mosel drohnt, und somit problemlos den Ansturm der wilden Waldbrunner „Raubritter“ und „Burgfräuleins“ standhalten konnte.

Nach einer ausgiebigen Frühstückspause (Wurstbrote, Käsebrötchen, Laugenstangen, Rosinenbrötchen, Äpfel, Bananen, Erdbeeren, …) mit direktem Blick aufs „Deutsche Eck“ blieb genügend Zeit um die Festung genauer zu erkunden, jeden Stein umzudrehen, Schätze und Gespenster zu suchen und unheimliche Gänge und Verliese zu durchleuchten.

Nach diesem ersten, kulturellen Highlight wurde im Anschluss der Neuwieder Zoo von unserer abenteuerlustigen „Reisegruppe“ eingenommen, die Wege unsicher gemacht und der Spielplatz auf den Kopf gestellt.

Im wohl bergigsten Zoo Deutschlands gab es unendliche viele große, kleine, gefährliche, zahme und bunte Tiere (Flamingos, Stachelschweine, Pinguine, Kängurus, Tiger, Seehunde, Papageien, Löwen, …) zu bestaunen, und bei der gebuchten Zooführung gab es so einiges über „Felle, Federn und Schuppen“ zu erfahren.

Selbstverständlich brauchten die kleinen „Tierexperten“ bei dieser sommerlichen Hitze eine kleine Abkühlung (Nucki-Erdbeer, Flutsch-Finger, Capri, Calippo, Sprite, Fanta, Ice-Tea, …) und so wurden fast alle Eisvorräte sowie die gekühlten Getränke am Zoo-Kiosk aufgekauft und von der Waldbrunner-Bande restlos verschlungen.

„Eine Zoofahrt, die ist lustig, eine Zoofahrt, die ist schön, denn da kann man alte Burgen und das „Deutsche Eck“ begeh’n. Hol-la-hi, hol-la-ho, Hol-la-hi-a hi-a hi-a, Hol-la-hia hol-la-ho“!

„Eine Zoofahrt, die ist lustig, eine Zoofahrt, die ist schön, denn da kann man fremde Tiere und noch manches andre seh’n. Hol-la-hi, hol-la-ho, Hol-la-hi-a hi-a hi-a, Hol-la-hia hol-la-ho“!!!

Fazit: Es gab jede Menge zum Staunen und Erleben, eine riesige Portion Abenteuer und Spaß, nebenbei noch ETWAS Lehrreiches- kurzum: der Stoff, aus dem ein gelungener Schulausflug besteht! Wiederholung wünschenswert!

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Noch… und bald schon…

 Die „Vorfreude-auf-die-Schule“- Sonne geht auf! 😊

In Hausen und in Lahr erlebten die Vorschulkinder am 22. Juni ihren Kennenlerntag in der Schule.

Noch waren es Rucksäcke, in die Bleistift, Buntstifte, Schere und Kleber sowie ein leckeres Frühstück und ein Getränk gegeben wurden – bald schon wird es der richtige Schulranzen sein!

Noch waren es Vorschulkinder, die von ihren Eltern oder ihrer lieben Erzieherin zur Schule auf eine „Stippvisite“ gebracht wurden – bald schon werden sie kommen, um zu bleiben!

Noch war es ein großer und aufregender Platz zum Spielen und Staunen – bald schon wird es der vertraute Pausenhof zum Spielen, Toben und Verstecken sein!

Noch wurden unsere „Kleinsten“ behutsam durch das Schulgebäude geführt – bald schon werden sie selbstbewusst in „ihrer“ Schule umherflitzen (und die Toilette ganz alleine finden 😉).

Noch wurde der Klassenraum der jetzigen Klassen 4 vorübergehend „erobert“ und alle Ecken und sogar jede Steckdose bestaunt – bald schon gehört dieser Klassenraum (mit der dazu gehörigen Lehrerin) komplett euch!

Noch wurde geplappert und gerufen und nebenbei auch schon etwas gearbeitet – bald schon melden sie sich brav und … (ach, lassen wir das 😉).

Gemeinsam konnten wir uns als neue Gruppe sowie die Lehrerinnen ein wenig besser kennenlernen, uns das Schulgebäude und – gelände und vor allem den Klassenraum etwas vertrauter machen und ein wenig proben, wie wir in der Schule arbeiten und miteinander sein werden.

Es war eine schöne gemeinsame Zeit!

Gerne sehen wir uns am Präsentationstag unserer Schule wieder und begrüßen euch!

Wir freuen uns so sehr auf euch!

P.S.: Ihr lieben, kurzfristig „vertriebenen“ Viertklässler-Schätze: Wir werden euch nun die letzten Tage und Wochen noch schön pflegen! Versprochen! 😉

 

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Gestatten, mein Name ist Wurm!

„Ich sehe den Gürtel ganz deutlich.“ „Psssst, ich kann seine kleinen Borsten auf dem Filterpapier hören.“ „Die kleinen Würmer sind ja süß.“

Mit großer Begeisterung  wurde der hohe Besuch der Familie Wurm aus einem Ellarer Komposthaufen empfangen und unter strengen Tierschutzregeln artgerecht gehandhabt, so dass die Regenwurm-Experten aus Klasse 2 ihr bisher theoretisch gewonnenes Wissen rund um den „Lumbricidae“ überprüfen konnten.

Nachdem die kleinen Forscher im Sachunterricht im Vorfeld verschiedene „Wiesentier-Steckbriefe“ entworfen und gestaltet hatten, wurde der Regenwurm in einer Einheit etwas genauer unter die Lupe genommen.

Wusstet ihr eigentlich, dass ein Regenwurm bis zu 8 Jahren alt werden kann, sein Körper aus 60-100 Kammern besteht, 50 cm tiefe Röhren unter der Erde gräbt und den Tag über eigentlich schläft?  Oder, dass er mit winzigen Sinneszellen im Mund und auf der Haut riechen kann, keine Ohren hat und daher nichts hören kann, aber über einen guten Tast- und Drucksinn verfügen, der ihn durch das „Wacken“ der Erde vor seinem Erzfeind, dem Maulwurf, beschützt?

In einem Experiment wurde neugierig mit einer Taschenlampe überprüft, ob der Regenwurm tatsächlich hell und dunkel unterscheiden kann, auch wenn er keine Augen hat und daher eigentlich nichts sehen kann. (O-Ton: „Dass ein Wurm so schnell sein kann, hätte ich nicht gedacht.“)

Natürlich wurde die Familie Wurm nach dem lehrreichen Einblick in ihre Lebenswelt, sofort wieder in das Schulbeet ausgesetzt, wo sie nun als Gartenhelfer für reichlich Humus und die richtige Belüftung im Boden sorgen werden, damit die geliebten Hortensien der Schulleiterin weiterhin prächtig gedeihen!

Preisfrage: „Warum kommen Regenwürmer bei Regen aus der Erde?“ Tja, alles wollen wir euch auch nicht verraten, das müsst ihr nun schon selbst erforschen…

 

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„Es lebe der Sport!“ Spitzensportler und ihre Rekorde!!

Im Sportunterricht der beiden Schulstandorte wurde wochenlang im Vorfeld für das sportliche Großereignis intensiv trainiert. Am 10.06.2022 war es dann endlich so weit- die Bundesjugendspiele  konnten am 10.06.22 bei herrlichem Sonnenschein ihren Lauf nehmen!

Schon in den frühen Morgenstunden fand eine beeindruckende Sternwanderung mit den  Ausgangspunkten Schultreppe Lahr und Schulhof Hausen zum gemeinsamen Treffpunkt Hausener Sportplatz- mit und ohne Umwege – statt. Auch ein langer Autokorso aus Eltern und Großeltern wurden magnetisch von diesem Hypeevent angezogen und stand mit „Rat und Tat“ am Rand und auch am Feld zur vollen Verfügung. Die lautstarken „Anfeuerungsschreie“ („Lauf, lauf , lauf!“) und die einstudierten „Motivationsmantras“ („Du schaffst das!“, „Beide Beine nach vorne!“, „Wirf die Lehrerin ab!“) schallten bis nach Lahr ins Tal.

Die Nacktschnecken hatten das Spielfeld geräumt und auch die Ameisen waren aus der Sprunggrube geflüchtet, denn nun traten über 100 hochmotivierte Athleten im Dreikampf in den Disziplinen Werfen, Sprint und Weitsprung sowie dem Langstreckenlauf (800m/1000m) an, so dass die „Flora und Fauna“ kurzzeitig weichen musste.

In den Jahrgangsgruppen galt es nun in den verschiedenen Diziplinen gegen die Zeit oder die Schwerkraft anzutreten,  gegen einen Partner oder auch den inneren Schweinehund  zu kämpfen, über seine eigenen Grenze zu gehen und natürlich nur sein BESTES zu geben.

Alle vorherigen Trainingseinheiten zahlten sich schließlich doppelt und dreifach aus und die kleinen Super- Sportler wuchsen förmlich über sich selbst hinaus! Metermarken wurden beim Springen geknackt, neue Bestzeiten beim Laufen aufgestellt und -unglaublich, aber vielleicht auch wahr- soll sogar ein 80g-Ball im Hausener Neubaugebiet gesichtet worden sein. SPITZENLEISTUNG!!!

Nun warten alle Teilnehmer aufgeregt und gespannt auf die gesammelten Punkte und die somit erreichten Urkunden! Wir sind der Meinung, das war SPITZE!!! „Es lebe der Sport!“

P.S.: Liebe Natur- und Umweltschützer, keine Sorge! Die Ameisen hatten die Sprunggrube am Nachmittag schon wieder zurückerobert und auch die Nacktschnecken sind soweit unversehrt gesichtet worden.

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„Waldbrunner-Geopark-Kulturtage“ der Gemeinde Waldbrunn mit dem MoLaMu– Viertklässler aus Lahr, Fussingen und Hausen unterwegs mit einer Zeitmaschine sowie in den Tiefen des Hausener Waldes

Am Ende ihrer Schulzeit dürfen unsere Viertklässler nach der entbehrungsreichen „Corona-Zeit“ noch einige schöne schulische Erlebnisse auskosten. Darüber freuen wir uns alle riesig.

Gemeint sind neben dem noch bevorstehenden großen Schulausflug die „Waldbrunner-Geopark-Kulturtage“ (Geo-Erlebnis-Tag und Steinzeittag) mit dem MoLaMu von Dr. Holger Rittweger, die freundlicherweise von der Gemeinde Waldbrunn „gesponsort“ werden. Herzlichen Dank dafür!

Teil 1, den „Geo-Erlebnis-Tag“, bestritten nun alle Viertklässler gemeinsam am Mittwoch, den 2. Juni in Hausen.

Sie erlebten einen klassischen „Dreischritt“ beginnend mit einer aufregenden Präsentation der Erdgeschichte, bei der alle mit einer rasanten Zeitmaschine die heimatliche Landschaft in der Eiszeit, besiedelt mit Dinosauriern oder auch mit riesigen Vulkanen besuchten – da wurde nicht schlecht gestaunt.

Im zweiten Schritt wurde die reich bestückte Ausstellung des MoLaMu erklärt, in Ruhe bestaunt und – das ist nicht selbstverständlich – im wahrsten Sinne des Wortes „begriffen“. Auf Schautafeln wurden die fokussierten Erdzeitalter der Präsentation wieder angezeigt und mit den „passenden“ Steinen und Fossilien, Fundstücken aus unserer Landschaft, zusammengeführt.

Im dritten Schritt, der Exkursion, sollte nun tatsächlich im Hausener Wald den gewonnenen Eindrücken nachgegangen werden. Ob es tatsächlich noch heute Spuren von Vulkanen gibt?

Los ging es mit Bohrstangen, Gummihammer und einem Eimer voller Werkzeuge eines Geologen.

Verblüfft fanden die Viertklässler an ausgewählten Orten Basalt- und Blasenbasaltsteine und bestaunten Basaltsäulen- hier war ein aktiver Vulkan! Und sogar staubiger Löss wurde gefunden – genau dieser wehte unseren Ur-, Ur-, Urvorfahren bereits um die Nase!

Besonders aufregend war die Bohrung mit schwerem Bohrgestänge und Gummihammer – gemeinsam schafften wir es, aus 2m Tiefe tatsächlich Asche heraufzubefördern, die vor fast 13.000 Jahren in der Eifel bei einem Vulkanausbruch ausgetreten war!

Nun zeigte sich, dass unser Holger Rittweger ein „Alround-Wissenschaftler“ ist, indem unsere Exkursion naturkundliche Aspekte aufgriff. Wir erfuhren, dass der Hausener Wald ein besonders Kleinod ist: Hier wohnen z.B. Wildkatzen und der Schwarzstorch und das Nest des Rotmilans ist in einem der höchsten Bäume zu erkennen. Desweiteren verläuft unterirdisch ein wahrer „Grundwasserstrom“, der mit seinen unzählbaren Quellenaustritten den Hausener Wald zu einem wahreren „Quellenwald“ macht. Hier, besonders selten, finden sich die Dunkers Quellschnecke, der Höhlenflohkrebs und der Alpen-Strudelwurm, was auf die hohe Qualität des Wassers hindeutet.

In diesem Teil der Exkursion „schlugen“ wir uns am „Grundwasserstrom“ entlang im Gänsemarsch regelrecht durch den Hausener Wald mit all seinen Tücken und feuchten „Löchern“ – so eine Geschicklichkeitstour hatten wir alle noch nicht (oft) erlebt! Davon werden wir noch lange berichten!

Man flüstert, dass mindestens eine Lehrerin froh und dankbar ist, wieder den festen Boden des „Bahndamms“ unter ihren Füßen zu haben… 😉

Nach der Erforschung der Lebewesen im Lorsbach kamen erschöpfte Viertklässler zurück in die Schule, voller Eindrücke über die Urgeschichte unserer Heimat.

Wer so gestaunt hat, wird dies heimatliche Natur sicher zukünftig auch noch bewusster schützen!

In der Abschlussrunde zeigten sich die Viertklässler begeistert:

Danke, Holger! Wir freuen uns schon auf den Steinzeittag!“

 

 

 

 

 

 

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„7 Lauftipps für einen erfolgreichen Langstreckenlauf“- Laufabzeichen in der GS Hausen

Scheinbar hatten nahezu alle hochmotivierten „Langstreckenläufer“ ihre sportlichen „Hausaufgaben“ für ein äußerst beeindruckendes Ergebnis beim diesjährigen Laufabzeichen ordentlich gemacht und konnten  somit die Tipps für einen Langstreckenlauf problemlos anwenden:

Die mentale Vorbereitung („Sei positiv gestimmt und sprich dir Mut zu!“- den Rest schaffte die aufkommende Gruppendynamik, die mitlaufenden oder anfeuernden Eltern sowie Großeltern und einfach das schöne Wetter!!!), die richtigen Kohlenhydrate um den Körper mit Energie zu versorgen gab es schon reichlich zum Frühstück, eine ansprechende Route („Ole, ole- Heimsportplatz des FCWs!“), genügend Trinkwasser für den Lauf („Flaschenreihen am Spielfeldrand soweit das Auge reichte!“), eine vernünftige Einteilung der Strecke in Abschnitte („Bronze-Silber-Gold“) und die geeignete Pace, um die Geschwindigkeit bis zum Ende durchzuhalten („Plauder-Tempo war angesagt!“).

Sowohl die „Ersatzbank“ als auch die „Nebentribüne“ waren nach einer GANZEN Stunde Laufzeit mehr als beeindruckt und zum Teil sogar sprachlos über diese grandiosen Laufleistungen in allen 4 Klassen! Und so wurde in den frühen Morgenstunden auf den „Rängen“ und selbstverständlich auf dem „Platz“ über das erfolgreiche Absolvieren dieser sportliche Herausforderung lauthals „gegrölt“, freudestrahlend „gejubelt“ und befreiend „gebrüllt“.

Für alle interessierten Leser folgen hier die unglaublichen Ergebnisse „SCHWARZ AUF WEIß“- mit Gewähr:

Die „Dauerläufer“ der Klasse 1 schafften 4 mal Bronze, 6 mal Silber und 12 mal Gold; Klasse 2 folgte mit 1 mal Bronze, 3 mal Silber und 13 mal Gold; Klasse 3 erlief 2 mal Silber und 11 mal Gold; die „Goldkinder“ aus Klasse 4 kamen auf 2 mal Silber und 19 mal Gold!!!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu solch einem Medaillenregen- trotz Sonnenschein! Wir sind der Meinung: „IHR SEID SPITZE“! Das ist fast nicht mehr zu toppen!! Absoluter Wahnsinn!!! Wir drehen völlig durch!! Ihr könnt MEHR ALS STOLZ auf euch sein!!!

P.S.: Natürlich wurde auch der letzte Lauftipp für ambitionierten Marathonläufern zur optimalen Regeneration umgesetzt, denn die „Post-Workout- Mahlzeit“ im Anschluss wurde in Ruhe und Gemächlichkeit in der Schule eingenommen.

 

 

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Das war super!

Am 20.05.2022 traten 36 Schüler der Außenstelle Lahr zum Laufabzeichen an.

Zur Unterstützung waren einige Eltern gekommen, die teilweise mit den Kindern ihre Runden liefen.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

Aus Klasse 1 schaffte ein Kind 15 Minuten, zwei Kinder 30 Minuten und erstaunliche sieben Kinder liefen 60 Minuten.

Auch die Kinder der Klasse 2 waren erfolgreich: drei Kinder schafften 30 Minuten, drei Kinder 30 Minuten und vier Kinder liefen 60 Minuten.

Aus Klasse 3 schafften zwei Kinder 15 und vier Kinder 60 Minuten.

Spitzenreiter war die Klasse 4! Alle 9 Kinder schafften es 60 Minuten zu laufen.

Wir danken allen Eltern für ihre Unterstützung und sind sehr stolz auf dieses tolle Ergebnis beim diesjährigen Laufabzeichen.

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Ein rundum gelungener Projekttag

Am 25.5.2022 war es endlich soweit. Die Drittklässler fieberten seit Wochen diesem Tag entgegen. Eifrig planten die zukünftigen Schulpaten ein kleines Programm für ihren ersten gemeinsamen Ausflug mit den Vorschulkindern und hatten etwas Sorge, ob das Wetter mitspielen würde. Sie wollten doch unbedingt ihre zukünftigen Patenkinder kennenlernen.

Alle Sorge war glücklicherweise umsonst, der Projekttag startete bei strahlendem Sonnenschein. Bester Laune nahm die Klasse 3 ihre Schützlinge auf dem Schulhof in Empfang. Gemeinsam wurde dann durch Wald und Wiese zur Ellarer Burg gewandert.

Nach der Ankunft mussten sich alle erst einmal kräftig stärken, bevor die Burg vom Hof bis zum Turm erkundet wurde.

Anschließend starteten die „Burgfestspiele“. Bei Fang- und Laufspielen sowie Übungen mit dem Schwungtuch zeigten die zukünftigen Erstklässler genauso viel Freude und Geschick wie deren Paten.

Leider verging die Zeit viel zu schnell. Auf dem Heimweg waren sich alle einig: „Dieser Vormittag hat total viel Spaß gemacht!!!“

Somit ging ein gelungener Tag der Begegnungen und Aktionen erfolgreich zu Ende.

Ein herzliches Dankeschön an die fürsorglichen Schulpaten sowie an die Erzieherinnen der Kita Hausen, die uns so toll durch die schönen Waldbrunner Wiesen und Felder geführt haben.

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Projekttag der dritten Klasse in Lahr

Am Dienstag, dem 24. Mai, fand das gemeinsame Kennenlernen der 16 Vorschulkinder aus Lahr mit ihren zukünftigen Paten aus der dritten Klasse statt.

Leider meinte Petrus es nicht gut uns und so konnte die geplante Wanderung zur Burg Ellar nicht stattfinden. Als Ersatz gab es für die Kinder einen wunderschönen Spielevormittag.

Um 9:30 Uhr begann das muntere Treiben in der Sporthalle. Anderthalb Stunden lang konnten sich alle bei den verschiedensten Spielen richtig austoben.

Ob Spinnenfangen, Versteinern oder Schatzsuche… jeder hat mit großer Begeisterung und viel Freude mitgemacht.

Besonders beliebt bei den Kindern war jedoch das Schwungtuch. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass die Kinder als Gruppe zusammen agieren, was bei den Vorschulkindern und ihren Paten wunderbar geklappt hat.

Es war ein gelungener Vormittag und eine gute Gelegenheit um sich gegenseitig ein wenig zu beschnuppern und kennenzulernen.

Die dritte Klasse freut sich schon auf ihre Patenkinder.

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