Der erste Dezember, der erste Schnee und unsere Weihnachtspäckchen gehen auf die große Reise

Die Drittklässler in Hausen und in Lahr ließen auch in diesem so besonderen Jahr eine jahrelange Tradition der Grundschule weiterleben und packten in der Vorweihnachtszeit Päckchen für Kinder in Not.

Sie folgten dem Aufruf der Stiftung „Kinderzukunft“, an Kinder, die in Armut oder Krankheit aufwachsen, zu denken und Weihnachtspäckchen für sie zu packen.

Gut durchdachte und liebevolle Pläne wurden flott in die Tat umgesetzt und herzliche Präsente wunderschön verpackt.

Denn diese gingen am vergangenen Dienstag auf eine lange Reise in die Zielländer Rumänien, Bosnien, Herzegowina und Ukraine, um dort Kinder aus Elendsvierteln oder in Waisenhäusern oder Kliniken zu beschenken, die ansonsten wahrscheinlich keine Geschenke zu Weihnachten erhalten können.

Sie sollen unter anderem auch mit unseren kleinen Geschenken für einen Moment ihre Sorgen vergessen und sich einfach nur freuen.

Gerade in einem Jahr, in dem wenig so war wie gewohnt, fühlte es sich so gut und wichtig an, Traditionen aufrecht zu erhalten und dabei den Blick zu weiten und an andere Menschen zu denken und zu handeln.

Und als beim Abholen der Päckchen jeder Drittklässler beim Einladen des Wagens tatkräftig mit anpacken konnte und sein Päckchen mit guten Wünschen auf die Reise schickte, war jedem in einem kurzen Moment klar:

Wir sind dabei!

Die Drittklässler aus Hausen, Fussingen und Lahr wünschen stellvertretend für die gesamte Schulgemeinde allen, fern und nah, eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!

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Lesen verbindet!

Was haben eine zauberhafte Hexe, eine fröhliche Kröte, eine fleißige Schulklasse, ein trauriges Schlossgespenst und ein munterer Frosch, wohl gemeinsam? Sie alle begegneten den Kindern der Grundschule Hausen am 20. November, dem diesjährigen bundesweiten Vorlesetag.

Coronabedingt fand der Lesetag in diesem Jahr klassenintern statt. Die Kinder der einzelnen Jahrgangstufen waren gespannt, welche Geschichten und Abenteuer sie an diesem Morgen erwarten würden.

Die erste Klasse begab sich auf die Reise in einen riesigen verlassenen Palast. Dort wohnte weder eine Prinzessin noch ein Kaiser, sondern ein kleines trauriges Schlossgespenst. „Warum ist es nur so traurig?“ Um dies zu erfahren lauschten die Kinder gespannt der Geschichte: „Das Schlossgespenst“. Die Klasse fand heraus, dass dem Schlossgespenst ein Freund fehlte. Gemeinsam wurde gerätselt, wie ein Wegbegleiter für das Gespenst gefunden werden könnte. Nach vielen Irrungen und Wirrungen zogen eine Katze, der Maler Baldwin und ein Hund in das Schloss ein und das traurige Schlossgespenst wurde zu einem glücklichen. Beruhigt über den guten Ausgang der Geschichte bastelten die Kinder sich einen neuen Freund, ein eigenes fröhliches Schlossgespenst.

Zauberhaft ging es in der zweiten Jahrgansstufe zu. In dieser Klasse war die Hexe Lilli zu Gast. Zunächst erfuhren die Kinder ein Geheimnis, nämlich, dass die Hexe Lilli ein Hexenbuch in ihrem Zimmer versteckt hält. Natürlich werden wir diese Information niemanden weitererzählen. Über das erste Abenteuer freuten sich besonders die Jungs der Klasse. Mit ihren Zauberkünsten wendete die Hexe Lilli ein fast verlorenes Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft zum Guten. Passend zur Fußballgeschichte bastelte die Klasse Fanwimpel. In der nächsten Geschichte erfuhren die Kinder, wie die Hexe Lilli fertige Hausaufgaben auf ein Blatt Papier zaubert. Verständlicherweise werden an dieser Stelle keine weiteren Details verraten. Zum Abschluss gestalteten die Kinder ein Lese-Mal-Buch, welches sie am Mittag stolz ihren Eltern präsentieren konnten.

Eine Kröte, ein Frosch und das Thema Freundschaft begegneten der Klasse 3 gleich in mehreren Geschichten. In einem Abenteuer ist die Kröte traurig. Sie hat noch nie einen Brief von der Post erhalten und fühlt sich alleine. Da kommt der Frosch auf die fantastische Idee, der Kröte einen Brief zu schreiben und darin zu erzählen, dass sie niemals alleine ist. Die Kinder erhielten nun den Auftrag, sich selbst glücklich zu machen. Dazu schrieben sie ihren Klassenkameraden Briefe mit Komplimenten. In einer anderen Geschichte möchten Kröte und Frosch sich gegenseitig etwas Gutes tun und kehren das Laub vor der Tür des Anderen weg. Einige mutige Kinder der Klasse spielten die Geschichte in einem Rollenspiel nach und brachten die zuschauenden Kinder und Lehrerinnen mit ihren Darbietungen zum Staunen.

Gefühle standen im Mittelpunkt der vierten Klasse. Die Kinder hörten verschiedene Geschichte aus dem Schulalltag, anhand derer sie das Gefühl der Angst untersuchten. Da die Gefahr unmittelbar mit der Angst zusammenhängt, analysierten die Kinder Ängste und Gefahren auf ihrem Schulweg. Die schlauen Viertklässler kamen eigenständig auf die Idee Schilder zu gestalten, auf denen der Begriff „Angst“ zu lesen war. Jedes Mal, wenn in einer Geschichte eine Angstsituation umschrieben wurde, hielten sie ihr Schild hoch. Auch der warnende Aspekt der Angst wurde beleuchtet: „Du bist nicht mutig, sondern dumm, wenn du nicht auf deine Angst hörst.“ In diesem Zusammenhang passte auch das Gefühl Mut: „Den Mut haben seine Angst zu überwinden, wenn du etwas tust, was du für richtig, nötig oder wichtig hältst, zum Beispiel eine Entschuldigung“

Der heutige Lesetag brachte allen Beteiligten viel Spaß, neues Wissen, jede Menge gute Laune und Neugierde auf ganz viele spannende Bücher. Wer noch nicht genug vom Vorlesen hatte, konnte am Nachmittag am digitalen Vorlesefestival teilnehmen. Dort wurden Prominente wie: Thomas Müller, Annette Frier und Nazan Eckes zu Vorlesehelden.

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Mit kunterbunten Raben in die dunklere Herbstzeit!

Die oftmals recht trübe und etwas dunkler werdende Herbstzeit begrüßte Klasse 3 mit einem tüchtigen Schuss „Buntheit“ – in den Köpfen und im Klassenraum!

Im Rahmen eines kleinen Literaturprojekts zum Buch „Als die Raben noch bunt waren“ tauchten sie zunächst ein in die Schilderung einer Zeit, in der die Raben noch kunterbunt waren bis zu der „unseligen“ Frage, wie denn der „richtige“ Rabe auszusehen habe und dem daraus entstandenen Kampf der Raben – bis sie alle schwarz waren.

Im Rahmen des kleinen Projekts wurden phantasievolle Mini-Geschichten erfunden zur „guten“ Zeit, als die Raben noch bunt waren. Die kunterbunten Raben selbst wurden dazu gebastelt und in einen kahlen Baum im Klassenraum gesetzt.

Die letztlich schwarzen Raben „thronen“ inzwischen ebenso im Klassenraum – sie tragen Schilder mit von den Kindern neu formulierten Erkenntnissen und Einsichten: „Alle sind gut, so, wie sie sind!“ oder „Unterschiedlich ist prima!“

Nachdem die Geschichte so gut durchdrungen und durchlebt war, konnten die Drittklässler ihre Lese- sowie Erzählkünste am neu erworbenen Kamishibai- Holztheater ausgiebig ausprobieren, proben und vorführen.

Selbstverständlich übten sich auch Wort- und Satzarten, Lernwörter und Co. viel besser und leichter mit dem Wortmaterial einer so schönen Geschichte!

Besonders vielfältig waren die Transfer-Leistungen, die die Raben-Autoren mit Parallel-Geschichten zum gelesenen Buch zum Schluss selbst verfassten: In einem kleinen Büchlein sind Geschichten wie „Als die Gewürze noch unterschiedlich schmeckten“ , von unterschiedlichen Tieren, Rittern, Hunden, Kuscheltieren, Dinos, Haien und sogar „Klamotten“ bis hin zur philosophischen Frage „Wie soll das richtige Kind sein?“ gesammelt.

Alle münden nach „kniffligen“ Fragen in der wunderbaren und „bunten“ Einsicht:

Verschiedenheit ist prima! Alle sind gut und „richtig“, wie sie gerade sind!

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„Schule ist mehr…“ oder „Herzlich Willkommen in unserer Schule“!

Am 18.08.20 und am 19.08.20 fanden die beiden Einschulungsfeiern in der Grundschule Hausen und in der AST Lahr dieses Jahr unter besonderen Bedingungen mit Hygienekonzept, Abstand und Maskenpflicht statt.

In Hausen und auch in Lahr begann die Einschulungsfeier mit einem gemeinsamen Gottesdienst unter der Leitung des neuen Kaplans Simon oder des alteingesessen Pfarrers Bendel, die den aufgeregten Erstklässlern am jeweiligen Standort ihre Besonderheit und Einzigartigkeit am Symbol der Murmel verdeutlichten und den Kindern mit auf den Weg gaben.

Der quirlige Erstklässler-Zug rollte im Anschluss in die MZH Hausen sowie in Grundschule Lahr, wo die Schüler und Eltern von der Schulleiterin und ihrer jeweiligen Klassenlehrerin gebührend empfangen und begrüßt wurden.

Mit wertvollen Tipps gespickt und gut gemeinten Ratschlägen verbunden zauberten die Lehrerinnen aus einer bunten Schultüte einige interessante oder auch alltägliche Gegenstände, die man im Schulalltag als Erstklässler gut gebrauchen kann.  („Sei wie ein Stehaufmännchen! Lass dich nicht unterkriegen, auch wenn es in der Schule mal nicht so rund läuft.“)

Die Präsentation zum Thema „Schule ist mehr…“ über den Ablauf eines gesamten Schuljahres ließ alle Kinderaugen begeistert leuchten, denn bei dem vielfältigen Angeboten vom „Lesetag“ über „Weihnachtstheater“ bis zum „Laufabzeichen“ war für jeden ABC- Schützen etwas Ansprechendes dabei.

Daraufhin hatten die hoch motivierten Schulneulinge dann endlich ihre erste Unterrichtsstunde in ihren Klassenräumen und bekamen zum Schluss die sehnsüchtig erwartete Schultüte. Natürlich gab es als kleine Hausaufgabe, den Inhalt der eigenen Schultüte zu zeichnen, denn schließlich wollten die neugierigen Klassenlehrerinnen und alle neuen Klassenkameraden am nächsten Morgen ja wissen, was für tolle Sachen in den wunderschönen Schultüten waren.

Wir begrüßen alle Erstklässler mit den Zeilen aus dem peppigen Einschulungslied „Schule ist mehr…“ recht herzlich in unserer Schulgemeinde und freuen uns mit ihnen den Schulalltag endlich beginnen zu lassen:

„Schule ist – den Ernstfall erkunden, Schule ist – komm trau dir was zu! Schule ist – manchmal traurig sein, Schule ist – auch mal zu verzeih’n, Schule ist – sich dann wieder zu freu’n, Schule ist – komm, du bist nicht allein. Schule ist mehr, mehr, mehr, immer mehr wissen als vorher, Schule ist – komm sei dabei, dann ist dir Schule nicht einerlei.“

 

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Schuljahresanfang der Grundschule Hausen und der AST Lahr

Das Schuljahr 2020/21 beginnt für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 4 am Montag, dem 17. August 2020, um 07.45 Uhr. Unterrichtsende ist in Hausen um 12.25 Uhr und in Lahr um 12.15 Uhr. Die Grundschulbetreuung findet am ersten Schultag nicht statt.

Die Schulneulinge der Grundschule Hausen werden am Dienstag, dem 18. August 2020 in die Schule aufgenommen.

Die Schulneulinge der Außenstelle Lahr werden am Mittwoch, dem 19. August 2020 in die Schule aufgenommen.

Die Schultüten können in Hausen am Montag, dem 17. August 2020, von 10 bis 12 Uhr und in Lahr am Dienstag, dem 18. August 2020, von 10 bis 12 Uhr, in der jeweiligen Schule abgegeben werden.

Die Einschulungsfotos werden am Mittwoch, dem 19. August 2020 gemacht. Die Schulneulinge bringen zu diesem Termin bitte ihre Schultüten mit.

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„Auf das, was da noch kommt!“… oder ein heldenhafter Ritterschlag!

Auf „ritterliche“ Weise mit einem „Ritter-Rap“ verabschiedeten sich die Viertklässler am 03.07.2020 von ihrer Grundschulzeit.

Nachdem am Donnerstag schon Herr Pfarrer Bendel allen Viertklässlern einen Abschiedssegen erteilte und sie mit guten Wünschen für ihre Zukunft überhäufte, fand am Freitag vor der Zeugnisausgabe eine kleine „Pausenverabschiedung“ in Form eines „Fenstersingens“ statt.

Die 14 „Hausener Rittersleut“ sangen sich um Kopf und Kragen und bedankten sich mit ihrem witzigen Ritterlied in 20 gereimten Strophen beim kompletten Burg-„Personal“ für die letzten vier ruhmreichen Jahre. Von einigen mutigen Späßen, aufregenden Erlebnissen, ritterlichen Kämpfen und natürlich zahlreichen Schandtaten der gefürchteten Raubritter war im eher kakophonischen „Minnesang“ zu hören.

Natürlich gab es auch unter den Fenstern noch einen modernen „Abschiedswinketanz“ in großer Erwartung „Auf das, was da noch kommt“, der mit tosendem Beifall und fliegenden Luftschlangen vom Publikum belohnt wurde!!! Manch einem tapferen Ritter war es zu guter Letzt nach dieser „Schwertleite-Zeremonie“ doch nicht mehr ganz so ritterlich zumute…

Wir wünschen euch einen erfolgreichen Start in der neuen Schule (Im Notfall an das „Erste-Hilfe-Set“ denken!!!), dass ihr mutig und stark in den „Schulkampf“ zieht, dass ihr siegreich und tapfer duch die „Schlacht“ kommt, dass ihr zuverlässige und ehrliche „Verbündete“ findet, dass ihr nette und verständnisvolle „Lehnsherren“ bekommt, dass ihr weiterhin Spaß an der „Knappenausbildung“ behaltet, dass ihr euren „Drachen“ heldenhaft  besiegt, dass ihr offen und bereit für Neues bleibt, und, dass ihr mit ritterlicher Neugier durch die Lande streift. „AUF DAS, WAS DA NOCH KOMMT“!!!

Außerdem wurden heute die „Edelfrau“ Regina Kehr nach 20 Jahren Dienst an der Grundschule Hausen mit vielen Tränchen verabschiedet, die nicht nur für die Kinder immer ein offenes Ohr sowie liebvolle Ratschläge und die besten Witze in petto hatte, und mit großem Engagement und Begeisterung ihren evanglischen Religionsunterricht gestaltete!!! Wir werden dich im „Kellergewölbe“ sehr vermissen und wünschen dir „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen, Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei“!!! „Auf das, was da noch kommt“!!!

Zudem beendete heute das „Burgfräulein“ Alicia Triesch ihr FSJ in unserer Ritterburg. Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung an allen Fronten, das beherzte Eingreifen in jeglicher Situation und die zuverlässige und freundschaftliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Auch dir wünschen wir alles Gute für deine Zukunft! Mögen sich all´ deine Träume erfüllen und komm´uns mal besuchen! „Auf das, was da noch kommt“!!!

ZUM SCHLUSS: Wir wünschen allen Kinder nach diesem außergewöhnlichen Schuljahr wunderschöne und erholsame Ferien, mit unvergesslichen Erlebnissen, großen und kleinen Abenteuern und einer „Tüte voll Spaß“!!! „Auf das, was da noch kommt“!!!

P.S.: Ob der neue Trend des „Fenstersingens“ das traditionelle „Eckensingen“ in Hausen ablösen wird, werden wir natürlich im Auge behalten. „Auf das, was da noch kommt“!!!

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Schulstart nach den Sommerferien

Liebe Eltern,

únter „Downloads“ finden Sie den Elternbrief des Kultusministers vom 30. Juni 2020 zum Schulstart am 17. August 2020.

Herzliche Grüße

Uta Weimer, Schulleiterin

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Was haben „Spiegelei“ und „Rakete“ mit der Vorfahrt zu tun?

Ende Februar bis Mitte März durchliefen die Kinder der Klasse 4 der Grundschule Hausen die „Radfahrausbildung“ im Rahmen des Sachunterrichts.

In der Schule wurde fleißig die Theorie gebüffelt und Begriffe wie „Abknickende Vorfahrt“ oder der „Tote Winkel“ ausführlich geklärt. Vom „Verkehrssicheren Fahrrad“ über den „Kreisverkehr“ bis zum „Indirekten Linksabbiegen“ standen alle wichtigen Themen der Verkehrserziehung auf dem Programm. Auch im Internet gab es passend dazu spannde Aufgaben, Testbögen und Spiele.

Diese theoretischen Grundlagen wurden dann im Realverkehr mit den beiden engagierten Verkehrspolizisten Frau Neumann und Herr Walter anschaulich gefestigt und intensiv in mehreren Einheiten quer durch Hausen bei Wind und Wetter vertieft.

Nun, am Ende des Schuljahrs, konnten die Verkehrspolizisten endlich den neuen Radfahrprofis zur bestandenen Prüfung gratulieren und allen den Fahrradführerschein überreichen. Die Viertklässler platzen fast vor Stolz über den eigenen Führerschein und waren glücklich und zufrieden mit ihren erbrachten „Radfahr-Leistungen“. Ein donnernden Applaus zur bestandenen Führerscheinprüfung und in Zukunft: „Augen auf im Straßenverkehr“!!!

Natürlich auch ein herzliches DANKESCHÖN an Frau Neumann und Herr Walter für ihren beherzten Einsatz und ihre unendliche Geduld mit manch einem kleinen „Verkehrsrowdy“, der dann aber doch die Kurve noch bekommen hat und nicht auf der Strecke geblieben ist.

Nicht vergessen: „Siehst du vom Polizisten Brust und Rücken, musst du auf die Bremse drücken! Siehst du seine Hosennaht, hast du immer freie Fahrt!“

P.S.:  Auflösung des Rätsels in der Überschrift: „Spiegelei“ und „Rakete“ sind Merktechniktricks! „Spiegelei“= Vorfahrtstraße und „Rakete“= Vorfahrt an der nächsten Kreuzung!!!

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„Abenteuer in der Megaworld“

„Schreiend wurden die Kinder mitsamt Baumstamm in die Tiefe gezogen und Flora dachte, dass nun ihr letztes Stündlein geschlagen hätte.“ WOW… Gänsehaut pur!!!

Wer hat als Kind nicht davon geträumt, für einen Tag alle aufregenden Fahrgeschäfte und spannenden Attraktionen eines Freizeitparks exklusiv zu testen? Dieses große Abenteuer erleben die Viertklässler der Grundschule Hausen und der AST Lahr zum Schuljahresabschluss „lesend“, indem die kleinen Leseratten in die Geschichte des „Megaworld“-Funparks eintauchen und durch die vier Helden des Buches den „Water-Boost, den „Adventure-Rock“ und das „Aqua-Labyrinth“ kennen lernen.

Die bundesweit größte Leseförderungsaktion „Ich schenk`dir eine Geschichte“ der Stiftung Lesen fand dieses Jahr nicht wie gewohnt am „Welttag des Buches“, sondern erst Mitte Juni statt. In ganz Deutschland erhalten aktuell fast eine Million Viert- und Fünftklässler zur Förderung der Lesefreude sowie der Lesekompetenz den Roman „Abenteuer in der Megaworld“ des Kinderbuchautors Sven Gerhardt als Buchgeschenk.

Auch in diesem Jahr wird der Fließtext  durch einen 32seitigen Comic ergänzt, um den unterschiedlichen Leseniveaus der Kinder gerecht zu werden. Selbstverständlich steht zum durchdachten Einsatz des Buches im Unterricht ein breites Spektrum an begleitendem Unterrichtsmaterial bereit.

Die Grundschule Hausen und AST Lahr wurde bei der „Buch-Gutschein-Aktion“ erstmalig von der „Residenzbuchhandlung“ in Weilburg unterstützt, welche die Bücher für die Kinder der Klasse 4 gekauft und dann gegen die gesponserten Gutscheine eingetauscht hat. Die trendigen „Bücherscouts“ aus Weilburg beraten jeden interessierten „Bücherwurm“ individuell und helfen so jung und alt die Orientierung im aktuellen Bücherdschungel zu behalten. Ein Besuch dort lohnt sich immer!!!

FAZIT: Eine rundum gelungene Aktion!!! Wer nun wissen möchte, wie Flora und ihre drei Freunde das Abenteuer im Freizeitpark meistern, der muss sich das Buch bei den Viertklässlern für die Ferienzeit ausleihen.

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Nächster Öffnungsschritt für Grundschulen am 22.06.2020

Sehr geehrte Eltern,

das aktuelle Infektionsgeschehen sowie die mittlerweile gesammelten Erkenntnisse der Forschung zur Übertragung des Virus Covid-19 machen es möglich, dass die Beschulung der Kinder in den hessischen Grundschulen, den Grundstufen der Förderschulen, den Grundschulzweigen an Kooperativen Gesamtschulen sowie den Grundschulzweigen der verbundenen Schulformen und den Grundstufen an Integrierten Gesamtschulen weiter geöffnet wird.

Wir freuen uns, dass noch vor den Sommerferien, nämlich ab dem 22.06.2020, alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 und der Vorklassen wieder täglich die Schule besuchen können. Damit auch hierbei die geltenden Hygienebestimmungen eingehalten werden, gibt es einige Vorgaben zu beachten.

Der Unterrichtsumfang orientiert sich an der festgelegten verlässlichen Schulzeit Ihres Kindes. Die Jahrgänge 1 und 2 verbringen täglich in der Regel vier Zeitstunden, die Jahrgänge 3 und 4 in der Regel täglich fünf Zeitstunden in der Schule. Der inhaltliche Schwerpunkt des Unterrichts liegt weiterhin auf den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht sowie der 1. Fremdsprache.

Einen Stundenplan für die Zeit vom 22. Juni 2020 bis zum 03. Juli 2020 erhalten Sie rechtzeitig von der Klassenlehrerin Ihres Kindes per E- Mail.

Dieser weitere Öffnungsschritt kann vollzogen werden, weil aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine fest zusammengesetzte Klasse bzw. Gruppe für die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens entscheidender ist als die individuelle Gruppengröße. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden die Jahrgänge im festen Klassenverband unterrichtet. Zudem hat jede Klasse einen festgelegten Raum sowie einen festen Stamm an unterrichtenden Lehrkräften.

Diese Maßnahmen machen es möglich, dass innerhalb der Klasse der Mindestabstand nicht zwingend eingehalten werden muss, was viele Vorteile für die Ausgestaltung des Unterrichts mit sich bringt. An Stellen, an denen die konstante Gruppenbildung nicht eingehalten werden kann, gilt die Abstandsregelung weiterhin.

Die Notfallbetreuung wird ab dem 22.06.2020 nicht mehr angeboten. Es greifen dann wieder andere Angebote: Grundschulbetreuung außerhalb des Unterrichts zwischen 7.30 Uhr und 13.00 Uhr mit begrenzter Teilnehmerzahl. Ganztagsangebot mit Hausaufgabenbetreuung, ohne Mittagessen, ebenfalls mit begrenzter Teilnehmerzahl. Dort gilt die Abstandsregel, da es hier zu Kontakten außerhalb der Klasse kommt und eine feste Gruppenbildung wie am Unterrichtsvormittag organisatorisch nicht umsetzbar ist.

Für die Umsetzung der geplanten Phase der weiteren Öffnung sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen: Bitte achten Sie auch zukünftig darauf, dass Sie Ihr Kind nicht mit Krankheitssymptomen (z.B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) zur Schule schicken. Bei Anzeichen einer Erkrankung muss das Kind dem Unterricht fernbleiben. Treten im Verlauf des Schultages Symptome auf, kann Ihr Kind nicht mehr im Klassenverband verbleiben und muss umgehend abgeholt werden.

Durch die getroffene Entscheidung, die Grundschulen weiter zu öffnen, wird ein wichtiger Schritt in Richtung des regulären Schulbetriebs gegangen. Die Öffnung der Schule und die Beschulung im Klassenverband ruft bei Ihnen aber möglicherweise auch Bedenken hervor, die nachvollziehbar sind. Wie auch in den vergangenen Wochen wird die Schule alle Maßnahmen treffen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Ungeachtet dessen kann die Unterrichtsteilnahmepflicht (nicht die Schulpflicht) für eine Schülerin oder einen Schüler modifiziert werden, wenn Sie als Eltern der Schulleitung in schriftlicher Form erklären, dass eine Teilnahme am Unterricht in der Schule nicht erfolgen soll.

Die betreffenden Kinder erhalten dann durch ihre Lehrkraft Arbeitsmaterial für unterrichtsersetzende Lernsituationen zu Hause.

Im Folgenden werden noch zusätzliche Informationen für Eltern von Schülerinnen und Schülern, die zusätzlich sonderpädagogische Förderung erhalten, gegeben:

Da Infektionsbrücken vermieden werden sollen, kann die Förderschullehrkraft nicht wie gewohnt Schülerinnen und Schüler in mehreren Klassen sonderpädagogisch fördern, sondern wird im Unterricht möglichst nur in einer Klasse eingesetzt werden. Dies kann zur Folge haben, dass Ihr Kind in nächster Zeit nicht mehr zusätzlich im Unterricht sonderpädagogische Förderung erhält, sondern in den Unterricht seiner Klasse geht und im Zusammenwirken mit der Klassenlehrkraft sonderpädagogisch aufbereitete Lernaufgaben erhält. Die Förderschullehrkraft wird mit Ihnen persönlich ‎in Kontakt treten, um die Förderung in der Klassensituation und die häuslichen Aufgaben zu besprechen.

Das Hessische Kultusministerium hat diese Ausnahmeregelung in dem Bewusstsein geschaffen, dass derzeit durch eine konstante Zuordnung eines festen Personalteams für jeweils eine Klasse Ihr Kind in der Schule am besten geschützt ist. So kann Ihre Tochter oder Ihr Sohn wieder am Unterricht ihrer bzw. seiner Lerngruppe teilnehmen. Eine separate Lerngruppe für sonderpädagogisch zu fördernde Kinder stünde diametral der Zielsetzung einer inklusiv arbeitenden Schule entgegen, in der alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, wenn Ihr Kind durch seine Sonderpädagogin oder seinen Sonderpädagogen zunächst weiter mittelbar über Lernaufgaben in seiner Klasse, für zuhause und am Telefon gefördert wird.

Darüber hinaus stehen Kindern mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung therapeutische Angebote in der Schule in der gewohnten Form, aber mit besonderen Schutzmaßnahmen wieder zur Verfügung, wenn diese vom Arzt verordnet sind. Hierzu treten Sie bitte mit Ihrer Klassenlehrerin oder Ihrem Klassenlehrer in Kontakt.

Wir freuen uns auf den Unterricht im Klassenverband, bedanken uns für die bisherige gute Zusammenarbeit und für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Sofern Sie noch Fragen haben, stehen wir dafür gerne zur Verfügung.

 

Herzliche Grüße

Uta Weimer

(Schulleitung)

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